[WERBUNG] Die Zahl von E-Bikes in Städten ist in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Daher wird auch die Sicherheit von oftmals mehreren tausend Euro teuren Rädern in Sharing-Systemen immer wichtiger.
Deshalb arbeiten Sicherheitsunternehmen wie Aquila Security auch immer häufiger mit Anbietern aus der E-Bike-Branche zusammen, um die teuren Fahrzeuge bestmöglich zu schützen.
Dabei geht es längst nicht mehr nur darum, die Räder vor Diebstahl zu schützen. Moderne Sicherheitskonzepte decken hierbei viele verschiedene Bereiche ab: Von der digitalen Überwachung über clevere Schließsysteme bis hin zur vorausschauenden Wartung.
Die Systeme werden dabei immer intelligenter und arbeiten gut zusammen. Fünf dieser modernen Sicherheitskonzepte untersuchen wir in den nächsten Abschnitten genauer.
- GPS-Tracking und Zonierung ermöglichen die genaue Ortung und Überwachung von E-Bikes sowie automatische Alarme bei Regelverstößen.
- Digitale Schlösser mit Smartphone-Bedienung und Manipulationssensoren erhöhen Sicherheit und vereinfachen die Nutzung deutlich.
- Datenbasiertes Flottenmanagement optimiert die Bereitstellung und Wartung von E-Bikes und verbessert den Betrieb nachhaltig.
- Präventives Stationsmonitoring durch Sicherheitsdienste schreckt potenzielle Diebe ab und erkennt Probleme frühzeitig.
- Zentrale Leitstellen koordinieren Alarme, Einsätze und Reparaturen effizient und sichern eine reibungslose Zusammenarbeit aller Teams.
Basis-GPS-Tracking und Zonierung
Das GPS-Tracking bei E-Bike-Sharing ist eigentlich denkbar einfach: Jedes Rad hat einen eingebauten Sender, der regelmäßig Signale aussendet. In der Stadt ist die Ortung meist auf 10 bis 15 Meter genau – das ist meist ausreichend, um feststellen zu können, ob ein Rad ungefähr da steht, wo es soll.
Zudem teilen die Anbieter ihre Stadtgebiete in verschiedene Zonen ein: In grünen Zonen darf man parken, rote Zonen sind tabu. Wenn ein E-Bike in eine gesperrte Zone fährt oder die erlaubte Zone verlässt, bekommt die Zentrale automatisch Bescheid. Bei einem Diebstahl können entweder die hauseigenen Mitarbeiter oder ein entsprechender Sicherheitsdienstleister den Weg des Rads nachverfolgen und die Daten an die Polizei weitergeben. Das System ist zwar nicht perfekt, hilft aber dabei, die Flotte im Blick zu behalten und größere Verluste zu vermeiden.
Digitale Schließ- und Zutrittssysteme
Die meisten E-Bikes im Sharing-Betrieb lassen sich heute ganz unkompliziert per Smartphone entsperren. Das geht über die App der jeweiligen Anbieter, die einen digitalen Schlüssel ans Fahrradschloss sendet – entweder über Bluetooth oder wenn man einen QR-Code scannt. Manche der eher teureren Anbieter nutzen auch NFC, also die gleiche Technik wie beim kontaktlosen Bezahlen.
Als Backup für den Fall der Fälle gibt es oft noch ein normales Schloss. Hierbei sind die Schlösser so gebaut, dass sie merken, wenn jemand versucht sie aufzubrechen. Auch hier gibt es dann direkt eine Meldung an die Zentrale. Das ist dann besonders praktisch, wenn einmal jemand seine Rechnung nicht bezahlen will oder kann. In diesem Fall können die Bikes aus der Ferne gesperrt werden. So ein System ist zwar teurer als normale Schlösser, macht aber den ganzen Ausleihprozess viel einfacher und sicherer.
Datenbasiertes Flottenmanagement
Ohne ein ausgeklügeltes Flottenmanagement, um die große Menge an Daten zu bewältigen, wäre bei E-Bike Anbietern schnell Land unter. Die entsprechenden Systeme müssen sich hierbei zum Beispiel anschauen, wo die Räder am häufigsten ausgeliehen werden. An diesem erhöht nachgefragten Ort stellen sie dann automatisch mehr Bikes zur Verfügung. Das spart über kurz oder lang eine Menge Arbeit.
Auch die Wartung kann mit datenbasiertem Flottenmanagement effizienter geplant werden. So kommt ein Rad, das viel gefahren wurde, früher zum Check. Hierbei merken sich die Computer, welche Strecken die Leute am liebsten fahren und wo es oft Probleme gibt. Wenn Nutzer Schäden melden, wird das sofort im System erfasst und die Reparaturteams können besser planen. Da alle wichtigen Vorfälle gespeichert werden, lernt das System mit der Zeit dazu.Das klingt vielleicht im ersten Moment etwas kompliziert, macht aber den ganzen Betrieb viel effizienter und sorgt dafür, dass immer genug fahrbereite E-Bikes zur Verfügung stehen.
Präventives Stationsmonitoring
Ein etwas direkteres Sicherheitskonzept ist das präventive Stationsmonitoring. Hierbei gehen die entsprechenden Sicherheitsmitarbeiter wie bei einem normalen Streifendienst regelmäßig an den E-Bike-Stationen vorbei. Worauf müssen sie achten? Ob sich zum Beispiel jemand merkwürdig an den Rädern zu schaffen macht oder ob die Bikes beschädigt sind. Dabei kann bereits die bloße Anwesenheit der Security schon viele Leute abschrecken, die vielleicht Unfug im Sinn hatten.
Beim präventiven Stationsmonitoring ist auch der Blick auf die Umgebung wichtig. Beispielsweise muss geschaut werden, ob die Beleuchtung funktioniert oder ob es dunkle Ecken gibt, in denen man die Räder schlecht sieht. Warum? Zum einen soll es der Kunde des Anbieters ja bequem haben, zum anderen möchte man Dieben ja nicht zusätzlichen Schutz durch Dunkelheit bieten.
Wenn nun die Mitarbeiter Probleme ausfindig machen, zum Beispiel kaputte Lampen oder gefährliche Stellen, melden sie das sofort.
Zentrale Leitstellen-Anbindung
Die Leitstelle ist wie das Gehirn des ganzen Sicherheitssystems für die E-Bikes. Hier laufen alle wichtigen Informationen zusammen – von Alarmmeldungen der Fahrräder bis zu den Berichten der Sicherheitsleute vor Ort.
Die Mitarbeiter in der Leitstelle arbeiten rund um die Uhr und entscheiden, was bei Problemen passieren soll. Bei einem kleinen Schaden können sie das Service-Team entsenden, und bei Vandalismus oder Diebstahl gleich den Sicherheitsdienst. Das Ganze wird gut protokolliert, sodass später klar ist, was wann passiert ist.
Die Leitstelle sorgt auch dafür, dass Service- und Sicherheitsteams gut zusammenarbeiten und sich nicht gegenseitig im Weg stehen.